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Über uns

Der Fürther Eisenbahnclub e.V. wurde im Jahr 1984 gegründet und hat sich unter anderem zum Ziel gesetzt, die große Eisenbahn im Modell nachzubauen und das Ergebnis einem breiten Publikum zugänglich zu machen. In den Jahren 1984/85 wurde der Grundstein für die Modellbautätigkeit gelegt durch ein H0-Diorama, dass die „Ludwigsbahn anno 1836“ zeigte. Es wurde der Fürther Bahnhof nachgebaut, wie er kurz nach der Eröffnung der ersten deutschen Eisenbahn von Nürnberg nach Fürth tatsächlich aussah. Das Diorama wurde erstmals 1985 einem breiten Publikum anlässlich des 150-jährigen Jubiläums der deutschen Eisenbahn in Fürth präsentiert.

 

Nach zahlreichen Präsentationen zeigte das Diorama deutliche Abnutzungserscheinungen, die eine Aufarbeitung nicht sinnvoll erscheinen ließ und die Mitglieder des Vereins fassten den Entschluss die Gestaltung der Anlage zu überdenken und eine technisch und optisch überarbeitete Version in Angriff zu nehmen. Diese wurde im Jahr 2007 fertig gestellt und erstmals zum 1000-jährigen Jubiläum der Stadt Fürth präsentiert. Zurzeit entsteht ein weiteres Modul, das das damalige Brückenbauwerk der Bahnlinie über den alten Ludwigskanal an der Stadtgrenze zwischen Fürth und Nürnberg zeigt. Dabei kommt die Kreativität der Modellbauer des Vereins voll zur Entfaltung, die historische Bauten wie Brücken, Schleusen im Kanal und ein Schleusenwärterhaus nach alten Plänen, Fotos und Zeichnungen in mühevoller Kleinarbeit konstruieren. Hier geht jedem Modellbaufan und Historiker das Herz auf.

 

Kurz nach dem Bau des ersten H0-Dioramas in den 80er Jahren begannen auch die Arbeiten an der großen N-Spur-Modulanlage, die bis heute ständig erweitert wird. Kernstück der Anlage ist ein großer Hauptbahnhof mit 16 Gleisen und einem angeschlossenen Bahnbetriebswerk (BW) mit zwei großen Ringlokschuppen. Daran schließen sich im Maximalausbau etwa 50 weitere Module an, durch die eine Gesamtlänge der Anlage von ca. 55 Metern erreicht wird.

 

Ältere Module werden modernisiert, Teile der Anlage werden auf Digitalsteuerung umgestellt und die Steuerung der Straßenbahn in der Stadt wird automatisiert. Außerdem wurde in den letzten Jahren ein lebhafter Verkehr auf den Straßen der Anlage durch ein umfangreiches Faller Car-System simuliert. Durch die Kreativität der Mitglieder kommen nicht nur serienmäßige Modelle des Car-Systems zum Einsatz, es werden auch immer neue N-Spur-Modelle, z.B. der Marken Herpa, Wiking und Rietze, zu „selbstfahrenden“ Fahrzeugen umgebaut und LKWs in einem Autohof mit einer Eigenkreation einer automatischen Ladestation auf ihren neuen Fahrzyklus im Stadtverkehr vorbereitet.

 

Den Mitgliedern des FEC gehen die Ideen nicht aus, so dass die Besucher sich auch in den kommenden Jahren auf immer neue Module und Überraschungen freuen können. Lassen Sie sich verzaubern vom Betrieb auf der Anlage und den liebevoll gestalteten Details.

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